Franz Wallner, Grafiker

1929 Krems - 2013 Langenlebarn

Ab 1955 Kopenhagen, einer der gefragtesten Grafiker Skandinaviens Globusverlag Wien (Kaindlkataloge)

1972-1979 Frankfurter Rundschau, danach malender Pensionist in Langenlebarn.

Lebenswerk: ca 2000 Werke in Aquarell-, Mischtechnik, Acryl.

Als „Nachdenker“ über Politik und Gesellschaft setzte er sich mit menschlichen und gesellschaftlichen Formen der Unzulänglichkeit auseinander und persiflierte diese bisweilen ins Karikaturistische.

Zeitlebens konnte sich FW von seinen „lieben Kindern“ nicht trennen.

Eine Ausstellung war nie in seinem Sinne, nur ein einziges Mal ließ er sich in St.Pö/ „Brücke“ dazu bewegen.

Einer seiner letzten Wünsche aber war dann doch, dass es seinen Bildern ermöglicht werde zu „fliegen“ - in Wohnungen oder sogar in ein Museum.

Der Künstler lässt den Beobachter eintauchen in eine irreal - surreale, spirituelle Gedanken- und Bilderwelt in Mollfarben und außergewöhnlichen Strichen.

In seinen Vexierbildern schickt er den Betrachter auf Entdeckungsreise.